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Arbeitssicherheit: Einfach machen, oder machen lassen?

  • markvonrotz4
  • 30. März 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Apr. 2022

Arbeitssicherheit ist ein schier endloses Thema. Während die einen kontinuierlich dranbleiben, kleine und grosse Erfolge feiern, geben die anderen zumindest innerlich auf. Da fallen Sätze wie „Ich kann mich doch nicht um alles kümmern. Schliesslich hat jeder (s)einen Kopf zum Denken.“ oder „Man muss seinen Leuten auch etwas Selbstverantwortung zutrauen. Die machen das schon. Bisher ist doch immer alles gut gegangen.“

Alle Achtung vor diesem entspannten Denken. Mit Blick auf die Datenlage betreibt man als Unternehmer damit Eigensabotage. Denn Laissez-faire-Haltung, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gehen nicht zusammen. Ausser, die Mitarbeiter arbeiten derart organisiert und diszipliniert wie Selbstständige. Doch selbst dann ist nicht garantiert, dass es mit der gesunden Umsicht und Eigenverantwortung klappt.

Sie sind am Ende Ihres Lateins?

Stellen Sie sich vor, es böte sich die Möglichkeit der Draufsicht auf Routinen, Risiken, Gefahren und eingeschliffene Führungsdogmen? Was könnte sich im besten Fall daraus entwickeln? Liebäugeln Sie mit diesem Gedankenspiel? Dann ist die erste Hürde genommen. Wie die Beratungspraxis zeigt, lassen nur wenige Führungskräfte Luft an ihre Kultur und stellen sie auf den Prüfstand. Dabei bereitet der Chef, der Teamleiter oder der Vorarbeiter das Feld. Wie sie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz tagtäglich vorleben, einordnen und in das grosse Ganze, die Firmenkultur, einbeziehen, wird von den Mitarbeitern realistisch wahrgenommen. Wer gleichgültig, inkonsequent bzw. fragwürdig auftritt, wird keine Verantwortungsgemeinschaft entwickeln können. Harter Tobak, das kein Produkt der Phantasie ist.

Einer für alle. Alle für einen.

Cochees gibt es wie Sand am Meer. Den richtigen Coach zu finden, der wirklich Ahnung von der Branche und der Firma des Klienten hat, erscheint aufwändig und intensiv. Ferner wäre noch die Sache mit der Chemie: Die muss freilich stimmen. Doch was bringt – ausser Zeitaufwand und Kosten - das Engagement eines Externen überhaupt?

  • Reflektion über das Warum des Tuns

  • Klarheit über Stärken und Schwächen

  • Erkennen von Verhaltensmustern

  • Authentische Handlungsoptionen

  • Wertvolles, neutrales Feedback

Klingt vielversprechend und anstrengend: Nun, das Anschieben von Änderungsprozessen gleicht dem Verlassen der Komfortzone. Deutlich einfacher lässt sich diese Hürde zu zweit nehmen. Denn es ist der Job des Coaches, Sie bzw. Ihre Mannschaft konzentriert zu begleiten. Seine externe Rolle gewährleistet das Dranbleiben am definierten Ziel.

Sicheres Arbeiten etablieren

Menschen arbeiten mit Menschen. Wer dies beherzigt, kommt zur Erkenntnis, dass Menschen denken. Klingt abwertend, ist aber keinesfalls so gemeint. Jeder sieht die Welt mit seinen eigenen Augen. Das Umfeld, in dem der Einzelne lebt und arbeitet, prägt ihn. Daraus leitet er sein Tun und Handeln im Alltag ab. Was ihm wichtig und nicht verhandelbar ist, resultiert ebenfalls daraus.

Was heisst das für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz im Job?

  • Hierarchische „Ansagen“ von oben bewirken in der Regel wenig. Wer als Vorgesetzter ein Arbeiten vorlebt, das von Umsicht und sinnvollen Rahmenbedingungen bestimmt ist, wird besser verstanden und ernst genommen.

  • Stichwort Fürsorgepflicht: Nicht wenige Führungskräfte wissen wirklich, was ihre Mitarbeiter brauchen. Sie kennen zwar den Namen, aber nicht die Person. Während der eine auf Eigenverantwortung pocht, wünscht sich sein Kollege mehr Entscheidungsfreiheit.

  • Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz beschränken sich nicht nur auf das Vermeiden von Arbeitsunfällen! Heute geht es um Massnahmen, welche die mentale wie körperliche Gesundheit langfristig erhalten sollen.

Die Zeiten haben sich geändert. Viele Unternehmungen sind dabei, ihre Kultur danach auszurichten. Gewisse Routinen, sprich Betriebsblindheit & Co., vernebeln solche Prozesse. Um klarer zu sehen, setzt man auf Coaching. Dieser Support von aussen signalisiert auch, dass die Führungskraft ein Lernender ist und bleibt.


Wenn das keine Message ist…


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